Erfolgsfaktoren im Kraftsport (Dr. Rainer Zitelmann)
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Artikel-Nr.:
0049
ISBN:
978-3929002522
Angaben:
196 Seiten, 80 Fotos zur Übungsausführung, 3 Trainingsprogramme.
Mehr Muskelaufbau im Bodybuilding durch mentale Programmierung
Viele Bodybuilder und Kraftsportler trainieren hart und regelmäßig, doch sie kommen nicht voran. Der Zuwachs stagniert, es scheint kein Muskelaufbau mehr möglich. Plateau-Phasen im Bodybuilding gibt es immer wieder, doch Dr. Rainer Zitelmann zeigt Wege aus der Stagnation.
Wenn sich kein Muskelaufbau trotz hartem Krafttraining einstellen will, ist dieses Buch die Lösung. Es zeigt, daß selbst nach vielen Jahren des Trainings noch ein deutlicher Muskelaufbau im Bodybuilding möglich ist. Ja, selbst wenn keine optimalen Voraussetzungen vorhanden sind, können Sie den Muskelaufbau wieder in Gang bringen!
Dr. Zitelmann hat die Erfolgsfaktoren im Bodybuilding untersucht und in ein neues Trainingskonzept eingebracht. Eingehend erklärt er die Fehler, die so viele Athleten am Weiterkommen hindern. Er empfiehlt ein kompaktes, aber durch spezielle Intensitätstechniken sehr hartes Training in Verbindung mit effektiven mentalen Techniken, wie sie heute im Leistungssport in vielen Disziplinen eingesetzt werden. Dazu kommen viele Muskelaufbau-Tipps für das Bodybuilding.
Geist-Muskelverbindung und Autogenes Training im Bodybuilding
Jeder Bodybuilder kann lernen, durch Aktivierung der Geist-Muskelverbindung auch hartnäckige Muskelpartien zu neuem Wachstum zu zwingen! Setzen Sie gezieltes autogenes Training ein, um künftige Erfolge schon in der nächsten Krafttrainings-Einheit zur Motivation zu nutzen!
Das Unterbewußtsein läßt sich auf Muskelaufbau programmieren – es ist ein mächtiger Verbündeter im Bodybuilding, das wußten erfolgreiche Kraftsportler schon immer: Von Arnold Schwarzenegger über Dorian Yates bis hin zu Kai Greene haben viele berühmte Bodybuilder mentales Training eingesetzt, um ihre hochgesteckten Muskelaufbau-Ziele zu erreichen.
Die besten Bodybuilding-Übungen und Trainingspläne für neuen Muskelaufbau
Durch mentale Programmierung werden beim Bodybuilder nicht nur verborgene Blockaden aufgehoben; auch der angestrebte Muskelaufbau wird fest im Unterbewußtsein verankert. So kann jeder Bodybuilder mit nur drei bis fünf Stunden pro Woche in kurzen, aber harten Krafttrainings-Einheiten die Muskeln weit über das übliche Niveau hinaus fordern!
Dafür präsentiert der Autor eine Reihe von Bodybuilding-Übungen und Intensitätstechniken, die das größte Muskelwachstum versprechen. Auf mehr als 80 Fotos wird deren korrekte Ausführung der Bodybuilding-Übungen demonstriert und in einem eigenen Kapitel auch auf die Ernährung für das Krafttraining eingegangen. Das Ganze ist flüssig geschrieben und mit vielen Beispielen lebendig ausgeführt. Setzen auch Sie auf die Erfolgsfaktoren im Kraftsport und freuen Sie sich auf neue Fortschritte beim Muskelaufbau!
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Inhaltsverzeichnis "Erfolgsfaktoren im Kraftsport (Dr. Rainer Zitelmann)"
Neuer Muskelaufbau mit den Erfolgsfaktoren im Kraftsport - Inhalt
1. Der perfekte Muskelaufbau
- Nur große Ziele im Bodybuilding motivieren
2. Selbstdisziplin und Muskelaufbau im Bodybuilding
- Mehr leisten beim Muskelaufbau
3. Bodybuilding-Trainingssysteme für den Muskelaufbau
- a. Volumentraining
- b. Hochintensitätstraining
- c. Splittraining oder Ganzkörpertraining?
- d. Das Instinktprinzip
4. Das Training im Bodybuilding – Intensität und Experimentierfreudigkeit
- a. Wie oft und wie lange trainieren?
- b. Korrekte Ausführung, Muskelgefühl und Tempo der Bewegung
- c. Zehn Intensitätstechniken
- Intensivwiederholungen
- Negativwiederholungen
- Partielle Wiederholungen
- Rest-Pause
- Peak Contraction und ständige Spannung
- Slow Motion
- Super-Speed
- Supersätze für Antagonisten
- Vorermüdung und Nachermüdung
- Reduktionssätze
- d. Verletzungen vermeiden und Training trotz Verletzung
- e. Welche Muskeln in welcher Reihenfolge?
- f. Die häufigsten Trainingsfehler
- Lieblingsmuskeln bevorzugen
- Kein schweres Beintraining
- Zu viele Ergänzungsübungen
- Den Satz vor dem Muskelversagen beenden
- Zu wenig Trainingswissen
- Falsche und unregelmäßige Ernährung
- Kein Trainingstagebuch führen
- g. Experimentieren Sie!
5. Die besten Übungen für den Muskelaufbau im Bodybuilding
- a. Königsübung Kniebeuge
- b. Weitere Übungen für Oberschenkel und Waden
- c. Brust
- d. Schulter
- e. Trizeps
- f. Rücken
- g. Bizeps und Unterarme
- h. Bauch
6. Der Trainingsplan für den Muskelaufbau des Mannes
- a. Zyklus 1
- b. Zyklus 2
7. Der Trainingsplan für den Muskelaufbau der Frau
- a. Zyklus 1
- b. Zyklus 2
8. Selbstprogrammierung durch Autogenes Training
- a. Die Technik des Autogenen Trainings
- b. Autogenes Training und die mentale Verbindung zum Muskel
9. Bodybuilding-Ernährung für den perfekten Körper
- a. Für und wider Diäten
- b. Protein, Kohlenhydrate und Fett
- c. Dauerhafte Ernährungsumstellung
Literaturverzeichnis
Verzeichnis der Abbildungen und Übungserklärungen
- Der Autor heute
- Bilder aus der Trainingskarriere des Autors
- Michelangelos David
- Gewichtstapel, Gewicht nicht ganz heruntergelassen
- Kniebeuge
- Beinpresse
- Beinstrecken
- Beincurls
- Sumo-Kreuzheben
- Ausfallschritt mit der Langhantel
- Wadenheben sitzend
- Donkey Wadenheben
- Schrägbankdrücken
- Dips
- Fliegende Bewegung
- Kabelziehen einarmig
- Butterfly
- Kurzhanteldrücken
- Seitheben
- Seitheben vorgebeugt
- Seitheben für die hintere Schulter an der Maschine
- Trizepsdrücken einarmig
- Kabelzug über Kopf
- Rudern vorgebeugt
- Rudern mit der T-Stange
- Rudern einarmig
- Rudern sitzend
- Klimmzug
- Hyperextension
- Kurzhantelcurls alternierend
- Kurzhantelcurls an der Scottbank
- Langhantelcurls an der Scottbank
- Unterarmcurls
- Knieheben hängend
- Bauchpressen
- Sit-ups
- Beine herunterschlagen
- Autogenes Training
Verzeichnis der Tabellen
- Tab. 1 Gründe für ein wenig erfolgreiches Training
- Tab 2 Aufteilung des Trainings auf mehrere Tage
- Tab 3 Weitere Beispiele für Splitprogramme
- Tab. 4 Trainingszyklus Männer 1
- Tab. 5 Trainingszyklus Männer 2
- Tab. 6 Trainingszyklen für Frauen
- Tab. 7 Autogenes Training
- Tab. 8 Grundsätze für die Formeln des Autogenen Trainings
Leseprobe "Erfolgsfaktoren im Kraftsport (Dr. Rainer Zitelmann)"
Muskelaufbau steigern mit den Erfolgsfaktoren im Kraftsport - Leseprobe
Autogenes Training und die mentale Verbindung zum Muskel
Das Autogene Training und Bodybuilding haben viele Gemeinsamkeiten. Auf den ersten Blick mag diese Feststellung überraschen, da beim Autogenen Training die Muskeln entspannt sind und es beim Bodybuilding gerade auf die maximale Spannung ankommt. Aber in beiden Fällen geht es vor allem darum, dass Sie eine mentale Verbindung zu Ihrem Körper und insbesondere zu Ihrer Muskulatur herstellen.
Der größte Bodybuilder aller Zeiten, Arnold Schwarzenegger, betonte immer wieder: "Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, beim Trainieren an den Muskel zu denken, nicht an das Gewicht... Wenn Sie an das Gewicht denken anstatt an den Muskel, spüren Sie nicht wirklich, was der Muskel macht. Sie verlieren die Kontrolle über ihn. Anstatt sich voll auf Kontraktion und Dehnung zu konzentrieren, üben Sie nur rohe Kraft aus." [91]
Im Bodybuilding wie im Autogenen Training geht es darum, den Muskel und den Körper zu fühlen. Beim Bodybuilding merken Sie, wie sich Ihre Muskeln beim Training "aufpumpen", weil Blut in die Muskeln fließt. Beim Autogenen Training spüren Sie ein Wärmegefühl in Armen und Beinen, weil sich die Blutgefäßwände entspannen. Durch die Vorstellung von Schwere und Wärme kommt es zu einer vermehrten Blutzufuhr in Armen und Beinen.
Diese Wirkungen spürt man nicht, wenn man das erste Mal autogen trainiert. Erst mit einer gewissen Übung stellt sich dieses Gefühl ein. Ähnlich ist es beim Bodybuilding: Um das richtige "Muskelgefühl" zu entwickeln, braucht es eine gewisse Zeit der Übung. Im Gegensatz zum Training im Bodybuilding vermittelt das Gefühl der Wärme in den Gliedern beim autognen Training nicht nur einen verstärkten Blutfluss, sondern vor allem eine optimale Entspannung.
Mit etwas Übung im autogenen Training schläft man danach sofort ein! Mein Motto war immer: Ohne optimale Entspannung und Regeneration sind keine Höchstleistungen im Bodybuilding möglich!
Bodybuilder müssen den trainierten Muskel fühlen
Bodybuilder wissen, dass sie nur dann erfolgreich sein können, wenn sie den Muskel beim Training fühlen. Bodybuilding, so betont Vize-Mr. Olympia Kai Greene immer wieder, ist eine mentale Aktivität. Wenn Sie einen Schwachpunkt in Ihrer Körperentwicklung haben, also einen Muskel, der nur schwer auf das Training anspricht, so liegt die Ursache neben genetischen Dispositionen meist in einer mentalen Blockade: Sie sind nicht in der Lage, während des Bodybuilding-Trainings diesen Muskel bzw. diese Muskelgruppe zu spüren.
Durch Autogenes Training können Sie solche Blockaden durchbrechen. Im Zustand totaler Entspannung ist der Geist sehr aufnahmefähig für eine Art "Selbsthypnose": Sie können sich Formeln einprogrammieren, die es Ihnen erlauben, eine mentale Verbindung zu den Muskeln herzustellen. Nehmen wir an, der Trizeps ist ein Schwachpunkt bei Ihnen. Dann können Sie sich während des Autogenen Trainings Formeln einprogrammieren wie etwa: "Ich fühle, wie mein Trizeps von Training zu Training stärker wird" oder "Ich fühle meinen Trizeps beim Trizepstraining jedes Mal intensiver."
Insbesondere bei jenen Muskeln, die man beim Training nicht sieht, also den Rückenmuskeln und dem Beinbizeps, ist es oft nicht so einfach, die mentale Verbindung herzustellen. Das Autogene Training kann Ihnen dabei helfen, wenn Sie sich entsprechende Formeln einprogrammieren, um die Verbindung zu diesen Muskeln herzustellen.
Steigerung der Muskelkraft im Bodybuilding durch Hypnose
Tom Platz, der Bodybuilder mit den phänomenalen Oberschenkeln, den ich bereits erwähnt hatte, ließ sich von dem bekannten Hypnotherapeuten Peter C. Siegel hypnotisieren, um seine Leistung in der Kniebeuge zu steigern. Er betonte, dass dies zu seinen außergewöhnlichen Kraftleistungen beigetragen hat. Auch viele andere Sportler haben erfolgreich mit der Hypnose gearbeitet. Der Boxer Ken Norton nutzte Hypnose für sein Training vor seinem großen Sieg über Muhammad Ali. Das war der Kampf, in dem er Alis Kiefer brach. [92]
Amerikanische Wissenschaftler haben untersucht, welche Faktoren eine maximale Leistungssteigerung bewirken. Versuchspersonen mussten den Bizeps des rechten Arms anspannen. Unter der Einwirkung von Alkohol kam es zu einer vorübergehenden Leistungssteigerung von 3,7 Pfund, nach der Verabreichung von Adrenalin betrug die Steigerung 4,7 Pfund, nach Verabreichung von Amphetamin 9,5 Pfund und nach Hypnose 18,3 Pfund. [93]
Wie bereits erwähnt, sind die Hypnose und das Autogene Training eng verwandt. Autogenes Training ist nichts anderes als Selbsthypnose, und Sie können sich natürlich auch bestimmte Ziele für Ihre Kraftleistungen einprogrammieren, so z.B. "Ich schaffe 20 Wiederholungen Kniebeugen mit 140 Kilogramm" oder "Ich werde in der Kniebeuge von Woche zu Woche stärker und stärker." Sie müssen Ihre eigenen Formeln finden - gebrauchen Sie die Worte, die zu Ihnen passen. Für die Formulierung der Formeln gibt es jedoch bestimmte Grundsätze, die Sie beachten müssen, siehe dazu Tabelle 8.
Das Ziel "Muskelaufbau " im Bodybuilding visualisieren
Die Visualisierung ist im Bodybuilding besonders wichtig. Vize-Mr. Olympia Kai Greene betont die große Bedeutung der Visualisierung von Zielen: "Ich sehe es immer wieder vor Augen und rede mir immer wieder ein, es bereits erreicht zu haben, und indem ich das tue, bringe ich mich dem tatsächlichen Ergebnis ein Stück näher. Das bündelt meinen gesamten Fokus auf meinem zukünftigen Ich, sodass ich einfach mein jetziges Ich durch mein künftiges ersetzen muss. Die Landkarte habe ich schon im Kopf – ich muss einfach nur dahin gehen, wo sie mich hinschickt." [94]
Genau das können Sie mit autogenem Training auf ihrem Weg im Bodybuilding auch erreichen!
Quellen
- [91] Schwarzenegger, Arnold; Dobbins, Bill, Das große Bodybuilding Buch, München 1991, S. 190 f.
- [92] Alman, Brian M.; Lambrou, Peter T., Selbsthypnose: Ein Handbuch zur Selbsttherapie, Heidelberg 2013, S. 374.
- [93] Lindemann, Dr. Hannes, Autogenes Training. Der bewährte Weg zur Entspannung, München 2004, S. 114.
- [94] Flex, Juli 2013, S. 190.
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